PARALLEL VIENNA
Stefanie Moshammer
Ein Brief, den Stefanie Moshammer im Alter von acht Jahren geschrieben hat, ist der Ausgangspunkt für die gemeinsame Arbeit mit ihrer Mutter mit dem Titel „Each Poison, A Pillow“. Dieses Projekt vereint eine persönliche und eine allgemeine Recherche zum Thema Alkoholismus, genauer gesagt Frauen und Alkoholismus. Bei der Untersuchung des weiblichen Trinkverhaltens untersucht Stefanie Moshammer nicht nur das Phänomen selbst, sondern reflektiert auch introspektiv ihre eigene Familienerzählung. Ihre Herangehensweise verknüpft Inhalte sozialer Medien, medizinische und wissenschaftliche Forschung sowie Werbung, um eine mehrdimensionale Perspektive zu schaffen. Dieses fortlaufende Projekt entfaltet sich durch eine Vielzahl von Medien, die Fotografie, Videoarbeiten, Textilien und mehrere Installationen umfassen.
Stefanie Moshammers Arbeit erstreckt sich über verschiedene Medien und verbindet persönliche Erfahrungen mit sozialen Kommentaren. Ihre Projekte erforschen Themen wie soziale Dynamik, wirtschaftliche Einflüsse und menschliche Beziehungen, in denen sich Erinnerungen, Fantasien, Ängste und scharfe Kritik am Status quo vermischen. Moshammer hat fünf Monografien veröffentlicht, zahlreiche Auszeichnungen und Preise erhalten, und ihre Arbeiten wurden in ganz Europa, den USA und Asien ausgestellt.
Kuratiert von Angela Zach-Buchmayer
Wir laden Sie herzlich ein, uns auf der diesjährigen PARALLEL art fair zu besuchen, Sie finden uns im Pavillon 7/ Erdgeschoss/ Raum 07/012.
PARALLEL WIEN | Otto Wagner Areal | Baumgartnerhöhe 1 | 1140 Wien
Weitere Informationen zur Messe finden Sie unter: parallelvienna.com.
Works by Stefanie Moshammer: Mother (2022, 4 channel work video installation) | Two Mothers (2022, digital print on fabric) | Mother (2022, Detail) | Pretending (2022, installation view, glass and colored liquid, presentation and size variable)